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Sergio Engel

Was heißt eigentlich Galvanik?

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Was heißt eigentlich Galvanik?

Galvanotechnik oder Galvanik bezeichnet die elektrochemische Abscheidung metallischer Niederschläge, also von Überzügen, auf  Werkstücke - in unserem Falle Schmuckstücke, in einem elektrolytischen Bad.

Bei der Galvanik wird elektrischer Strom durch ein elektrolytisches Bad geleitet. Am Pluspol befindet sich in der Regel ein Metall wie Kupfer oder Nickel, welches aufgelöst und zum Minuspol transferiert wird. Die im elektrolytischen Bad gelösten Metallionen lagern sich durch Reduktion auf einem Werkstück/Schmuckstück ab, das mit dem Minuspol elektrisch verbunden ist und so als Kathode dient. Alternativ können die Metallionen auch bereits im Elektrolyt als Lösung enthalten sein. Die Metallionen lagern sich relativ gleichmäßig auf dem Werkstück am Minuspol ab und die Schichtdicke nimmt mit der Zeit zu. Unsere Veredlungen, die aus 24karätigem Gold,  925er Silber oder Rhodium bestehen, werden alle nach diesem speziellen Verfahren von unserer Partner-Galvanisieranstalt aufgebracht. Die Schichtdicken der aufgebrachten Metalle variieren je nach Beschaffenbheit derselben und bewegen sich zwischen 0,05 und 3 Micrometer.

Unsere schöne Altgold-Veredlung, vollenden wir mittlerweile sogar selbst in unserer Berliner Werkstatt!